[Nachgefragt bei...] Stefan Holtkötter

Kurzer Lebenslauf:
Geboren 1973, wuchs im Münsterland auf einem Bauernhof auf. Früh verließ er die Kuhställe und
musste eigenständig seinen Lebensunterhalt verdienen. 16 Arbeitgeber später begann er eine Ausbildung als Sozialpädagoge. Ein Jahr lang arbeitete er im Jugendamt, um dann das Dorf im Westfälischen in Richtung Berlin zu verlassen. Dort war er zunächst als Sozialpädagoge tätig.
Heute lebt er als freier Autor in Berlin. Bekannt wurde er durch seiner erfolgreiche Krimireihe um den Münsteraner Ermittler Bernhard Hambrock. Seine Arbeit wurde von der Kulturstiftung des Landes NRW gefördert.


Kurzinterview:
1. Wie sind Sie zum Schreiben gekommen? 
Da war schon immer ein Wunsch. Irgendwann habe ich einen Job gekündigt bei einer Firma, in der ich mich sehr unwohl gefühlt habe. Danach wollte ich mir eine Auszeit gönnen. Und habe da mein erstes Buch geschrieben.

2. Wo holen Sie sich Ihre Inspirationen zu neuen Büchern? 
Auf meinen Reisen ins Münsterland. Da spreche mit vielen Leuten, lese die Regionalzeitung und erspüre die Natur. Meist bekomme ich dann Ideen für neue Bücher.

3. Über welches Thema würden Sie niemals schreiben? 
Foltermorde. Auch wenn das gerade modern ist. Trotzdem. Ist mir einfach zu brutal.

4. Lesen Sie Rezensionen zu Ihren eigenen Büchern? Wenn ja, von wem? 
Ein paar Monate nach Erscheinen schickt einem der Verlag eine Übersicht über die in der Presse erschienenen Rezensionen. Aber natürlich gucke ich auch mal im Internet. Bei Amazon zum Beispiel. Es ist ja immer interessant, was Leser über die Bücher denken.

5. Welche Genre lesen Sie selbst am liebsten? 
Krimis. Deshalb schreibe ich in diesem Genre auch, weil ich es selbst am liebsten mag.

6. Ihre drei Lieblingsbücher? 
Kathrine V. Forrest - Die Tote hinter der Nightwood Bar
Ian Rankin - Die Sünden der Väter
Johan Theorin - Öland

7. Ein Buch das Ihnen gar nicht gefallen hat? 
Solche Bücher lese ich nie zu Ende, und wenn man das nicht tut, sollte man besser keine öffentliche Bewertung abgeben.

8. Ihre Lebensweisheit? 
Da habe ich immer andere. Heute zum Beispiel ist meine Lebensweisheit: Du kannst ruhig früher Feierabend machen und dich in die Sonne setzen.

9. Wie stellen Sie sich einen perfekten Tag vor? 
Frühstück auf dem Balkon, einen guten Lauf bei der Arbeit, abends mit Freunden auf ein Bier.

10. Was wollten Sie Ihren Lesern schon immer sagen? 
Toll, dass so viele meine Bücher mögen! Vielen Dank für Ihre Treue!
Vielen Dank für das nette Interview :)


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